Es gibt keine direkte Kommunikation. Alles läuft über den Dacia-Server. Leider ist der Dacia-Server dumm und hat kein Gedächtnis. Er kann sich nichts merken. Genauso ist es mit dem Spring. Der kann sich auch nichts merken. Wenn morgens um 6:00 Uhr der Befehl zum Aufheizen des Autos gegeben werden soll, so muss der Befehl um 6:00 Uhr morgens vom Handy kommen. Dieses sendet ihn zum Dacia-Server, dieser wiederum weckt dann hoffentlich das schnarchende Auto auf. Normalerweise werden solche Befehle entweder auf dem Management-Server gespeichert, oder, was noch besser ist, im Auto selbst. Hier muss es das Handy machen, da weder der Dacia-Server noch das Auto dazu in der Lage sind.

Nun ist ein Handy zu vielem gemacht. Es ist jedoch nicht zur Maschinensteuerung gemacht. Die Betriebssysteme achten sehr auf den Akku-Verbrauch. Deshalb ist es nicht möglich, immer sicherzustellen, dass das Handy zur bestimmten Zeit auch etwas macht, außer jemanden zu wecken. Das gilt für Android und iOS gleichermaßen. So ist ein minutengenaues Arbeiten nicht unbedingt möglich. Besonders wenn die Geräte im Standby sind, funktioniert es nicht gut. Die Betriebssysteme erlauben einer App in diesem Zustand nur maximal alle 15 Minuten einmal kurz aufzuwachen und etwas zu machen. Und auch das ist nicht garantiert.

Kommunikation mit Proxy

Deshalb ist es besser, diese Arbeit abzugeben. Und genau das macht der Proxy-Server. Er übernimmt die Steuerung der Befehle, und das Handy ist nur noch dazu da, die Programmierung zu machen und den aktuellen Zustand anzuzeigen. Es muss keine Steuerungsaufgaben übernehmen. Mit dem Proxy sieht die Kommunikation so aus: